Herzlich Willkommen auf meinem Blog. In regelmäßigen Abständen werden hier meine Gedanken über die die Bibel und theologische Themen veröffentlichen. Herzlichen Dank auch für eure Rückmeldungen und Anregungen. Sofern es sich um ernsthafte Kommentare handelt, werde ich mich bemühen, zügig zu Antworten Viel Freude beim Lesen, Stöbern und Studieren …
Träger von Gottes Gegenwart (Gal2,20) Die Bibel ist voll mit spannenden Versen und faszinierenden Aussagen. Dabei ist offensichtlich, dass nicht alle Bibelworte dieselbe Relevanz für uns haben. Viele der Dinge aus dem Alten Bund haben ihre Gültigkeit verloren - Gott sei Dank! Und etliche Prophezeiungen aus der Offenbarung liegen für uns noch in Zukunft. Die nun folgenden Worte von Paulus gehören allerdings zur Kategorie „hochgradig relevant“ und „absolut notwendig“.
Du darfst wieder Herrscher sein (Rö5,17) Es gibt einen wunderbaren Vers im Römerbrief, der folgendermaßen lautet: Denn wenn infolge der Übertretung des einen (= Adam) der Tod zur Herrschaft kam … wie viel mehr werden die, welche den Überfluss der Gnade und das Geschenk der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus! Römer 5:17
Du bist eine neue Kreatur (2Kor5,17) Neulich habe ich in einer Predigt über eine wunderbare Zusage aus dem 2. Korintherbrief gesprochen: „Darum: Ist jemand in Christus (= Gläubig), so ist er eine neue Schöpfung. Das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles Neu geworden!“ (2Kor5,17). Ich wünschte, dass jeder Christ in der Lage wäre, diese einfache und doch so revolutionäre Wahrheit zu glauben!
Erkenne, was Gott wirklich von dir will
(Lk10,21)
Ist es nicht so: Jeder von uns
Christen wünscht sich, dass Gott mit der Art zufrieden ist, wie
wir leben. Was also macht Gott glücklich? Wir könnten aufhören,
auf Dinge wert zu legen, die Gott nicht wirklich viel
bedeuteten. Stattdessen könnten wir anfangen, Dinge zu tun, bei
denen Gott „vor Freude in die Luft springt“.
Geduldig tun, was man auf dem Herzen hat
(Lk8,15)
Häufig entwickeln sich die Dinge im Leben anders als erhofft.
Das betrifft vor allem den zeitlichen Aspekt. Sehr oft brauchen
Veränderungen mehr Zeit als erwartet. Jesus bestätigt ,dass
Geduld eines der wichtigsten Tugenden für seine Jüngerinnen und
Jünger ist.
Doppelte Staatsbürgerschaft zu verschenken
(Phi3,20)
Kein Land dieser Welt verschenkt seine Bürgerrechte. Das
Gegenteil ist der Fall! Wer als Ausländer ein neues Bürgerrecht
in einem fremden Land bekommen will, muss einige Hürden
überwinden und vor allem viel Zeit mitbringen. Ich bin vor
ziemlich genau 10 Jahren in die Schweiz gekommen. Von Geburt an
bin ich Bürger von Deutschland. Der deutsche Pass hat mir über
Jahrzehnte gute Dienste erwiesen.
Gemeinde ist (eigentlich) unkaputtbar
(Mt16,18-19)
Das Wort „Unkaputtbar“
kenne ich durch einige Werbeslogans aus den 90iger Jahren. Als
damals die Plastikflaschen aufkamen, wurde damit geworben, dass
diese im Gegensatz zu den Glasfalschen „unkaputtbar“
waren. Jesus sagt etwas ähnlich über die christliche Kirche.
Als er mit Petrus darüber sprach, dass dieser eines Tages zu
einem „Felsen der Gemeinde“ werden sollte, erfahren wir
folgendes:
Was ist wichtig, in Zeiten der Not?
(Ps.77)
Es gibt unterschiedliche Zeiten im Leben. Mal laufen die Dinge
gut. Und manchmal kann man kaum Einschlafen, weil die Gedanken
im Kopf nicht zur Ruhe kommen. Der Musiker Asaph schreibt in
einem seiner Lieder von solch schlaflosen Nächten. Hier einigen
Textausschnitte: Ich rufe zu Gott und will schreien … Zur
Zeit meiner Not suche ich den Herrn … meine Seele will sich
nicht trösten lassen … Du hältst meine Augenlider offen; ich
werfe mich hin und her und kann nicht reden … Hat denn Gott
vergessen, gnädig zu sein … Ps.77,2-10
Schlüssel zu einem Leben in Herrlichkeit
(Kol3,1-3f)
In den letzten Jahren hat mir der Heilige Geist eine neue
Wahrheit aufgeschlossen: Je länger je mehr sehe ich, dass das
Neue Testament mindestens so viele Herrlichkeiten für dieses
Leben verheißt, wie für unsere Zukunft im Himmel. Seit der
Auferstehung von Jesus bietet uns Gott schon jetzt ein Leben in
Kraft an. Wir haben durch unsere Widergeburt eine
„Anzahlung auf unser zukünftiges Erbe“ bekommen, die
wir erleben dürfen (z.B. Eph1,14). Neulich bin ich auf einen
Text gestoßen, der all das gut verdeutlicht. Ich probiere, die
Verse so einfach wie möglich zu erklären. Es braucht aber schon
ein wenig Einsatz, um die Zusammenhänge zu verinnerlichen:
Großputz im eigenen Leben
Am Ostermontag war in unserem Haus Großputz angesagt. Wir
hatten die Kinder schon darauf vorbereit – jeder musste helfen!
Nach dem Frühstück ging es los. Layna zog mit dem Staubsauber
los, ich nahm die Böden feucht auf, Petra kümmerte sich um die
Bäder und Lamare putze die Fensterscheiben. Ich liebe es, wenn
daheim alles sauber ist. Und der letzte Osterfeiertag erscheint
mir auch in einem übertragenen Sinne sehr gut geeignet für
einen Großputz.
Wieso Gott nicht immer tut, was ich mir wünsche
(Mk1,29-34)
Hast du dich schon mal gefragt, wieso Gott in deinem Leben
aktuell nicht eingreift? Viele Christen möchten Wunder in ihrem
Leben erleben, aber häufig passiert nicht das, was sie sich
erhofft haben. Der Bibeltext von heute gibt uns eine Antwort,
wieso Gott nicht immer das tut, was wir uns eigentlich
gewünscht hätten.
Es ist leicht Jesus zu dienen – sei einfach du selbst
(Mk2,13-17)
Etliche Studien haben gezeigt, dass Menschen, die Christen
werden, innerhalb kürzester Zeit ihre nicht christlichen
Freunde verlieren. Oft ist es die Gemeinde, die so viele
Termine anbietet und Mitarbeit wünscht, dass für Freunde
ausserhalb der Kirche kaum mehr Zeit bleibt. Hinzu kommt, dass
von einem Christen häufig viele Verhaltensregeln gefordert
werden. Das führt nicht selten dazu, dass der Gräben zwischen
Christen und nicht Christen größer werden und kaum mehr
Berührungspunkte vorhanden sind. Die folgende Geschichte zeigt
aber deutlich, dass Jesus gerade solche Menschen beruft, die
Kontakte ausserhalb der frommen Szene haben. Es scheint so, als
ob Jesus gar nicht möchte, dass wir uns vor allem in frommen
Kreisen bewegen.
Gott will nur das Beste für dich
(Rö5,1-2)
Es ist wunderbar, als erlöster Mensch
durchs Leben zu gehen. Christ zu sein bedeutet, in einen völlig
neuen Zustand von Lebensqualität versetzt worden zu sein.
Unglaublich viele Verse im Neuen Testament möchten uns darauf
aufmerksam machen. Ich möchte euch zur Ermutigung zwei dieser
Verse kurz auslegen. Freut euch über folgende, kaum zu fassende
Aussagen aus dem Römerbrief:
Mein großer Bruder Jesus (Heb2,11)
Welche
Person aus der Dreieinigkeit steht dir eigentlich am nächsten?
Die Frage mag ungewöhnlich wirken, spiegelt aber die Realität
wider. Nicht alle Christen haben die Freiheit, zum Heiligen
Geist zu beten. Nicht alle haben ein gutes Gefühl, wenn sie
Gott als Vater betrachten müssen. Jeder von uns hat eine andere
Prägung. Darum finde ich es gut, dass sich Gott in
unterschiedlichen Erscheinungsformen präsentiert. Er holt jeden
von uns dort ab, wo wir stehen.
Stell Gott deine Fragen (Jer.12,1)
Jeder von uns hat unbeantwortete Fragen im Leben. Wie sollen
wir mit solchen Fragen umgehen? Manche Christen sagen, dass es
keinen Sinn macht, zu viel über das „Warum“ nachzudenken. Ich
persönlich habe aber erlebt, dass Gott selbst auf solche Fragen
einleuchtende Antwort geben kann. In meiner Bibelzeit bin ich
heute auf einen sehr spannenden Text gestossen, der einen
Einblick gibt, wie der Prophet Jeremia mit seinen Fragen
umgegangen ist ..
Warum ich an den Himmel auf Erden
glaube!
Mir wurde beigebracht, dass alle Christen spätestens am Ende
der Zeiten in den Himmel kommen. Und der Himmel ist ein anderer
Ort als diese Erde! Doch mittlerweile bin ich davon überzeugt,
dass die Bibel so etwas gar nicht lehrt. Ich glaube immer noch,
dass Christen in den Himmel kommen. Doch denke ich, dass dieser
Himmel auf dieser Erde sein wird.
Offen sein für Wunder nach dem Wunder
(Mk1,40-45)
Was tust du, wenn Gott dir gibt, worum du ihn gebeten hast? Wie
reagierst du, wenn du plötzlich Heilung, Antworten oder sonst
eine Gebetserhörung von Jesus bekommst? Die folgende Geschichte
soll uns darauf aufmerksam machen, dass Gott häufig Dinge in
unserem Leben tut, durch die auch andere gesegnet werden
sollen.
Finde deine Berufung (Mk1,1-8)
In Eph2,10 können wir lesen, dass Gott für jeden Christen ganz
konkrete Werke vorbereitet hat. In Rö8,30 steht, dass jeder
Christ zu einem bestimmten Dienst berufen ist. Doch woher weiß
ich, welche Werke für von Gott mich vorbereitet worden sind?
Wie erfahre ich, wozu ich berufen worden bin?
Gott ist wichtiger als familiäre und gesellschaftliche
Verpflichtungen (Mk3,31-35)
Jesus gilt gemeinhin als jemand, der sich liebevoll um Menschen
gekümmert hat. Es gibt aber auch Geschichten, die ihn in einem
anderen Licht darstellen. Geschichten, wo er mit einer Peitsche
auf Händler losgeht (Joh2,14-17), wo er einer leidenden Mutter
mit einem Hund vergleicht (Mt15,21-28) und Geschichten wie
diejenige, die wir in unserem heutigen Bibeltext lesen
können:
Geduldiges Warten ist im Reich Gottes eine
Kernkompetenz (Mk4,26-29)
Wenn Gott scheinbar nicht in unserem Leben wirkt, dann kann das
Mühsam sein. Wir hoffen und beten, doch der Heilige Geist
scheint zu schweigen. Wir warten auf die Erfüllung einer
Verheißung, aber die Monate gehen ins Land. In unserem heutigen
Bibeltext wird uns Jesus sagen, dass solche Zeiten im Reich
Gottes vollkommen normal sind.
Vom unaufhörlichen Wachstum des Christentums
(Mk4,30-34)
Schaut man sich in der Welt um, dann könnte man auf die Idee
kommen, dass der christliche Glaube ausgedient hat. Doch wer an
Jesus glaubt, braucht sich von diesem Eindruck nicht ablenken
zu lassen. Im folgenden Gleichnis macht Jesus deutlich, dass
das Reich Gottes, das aktuell durch das Christentum
repräsentiert wird, nicht eingehen wird. Das Gegenteil ist
sogar der Fall.
Bei Jesus hat der Teufel keine Chance
(Mk5,1-13)
Wir leben in einer aufgeklärten Welt. Das Problem dabei ist,
dass wir verlernt haben, dass Unsichtbare um uns herum
wahrzunehmen. Doch die Bibel sagt, dass um uns herum sowohl
göttliche als auch dämonische Mächte am wirken sind. Das wird
in folgendem Bibeltext sehr schnell klar:
Wüstenzeiten sind Trainingszeiten
(Mk1,9-13)
Hast du gerade den Eindruck, dass dein Leben voller Steinen und
Wiederständen ist? Dann lass dich durch diesen Bibeltext
ermutigen. Denn Wüstenzeiten sind im Leben eines Christen
normal und sollen dich am Ende mehr Stärken als Schwächen.
Vollmacht macht Mutig (Mk2,1-12)
Wieso scheue ich mich, anderen Menschen anzubieten, für sie um
Heilung oder um ein Wunder zu beten? Wieso habe ich Probleme,
in schwierigen Situationen auf das Eingreifen vom Heiligen
Geist zu vertrauen? Wieso bin ich gerade bei Nichtchristen mehr
als zurückhaltend, über die Wunderkraft Gottes zu sprechen? Die
Antwort lautet: Ich habe Angst, dass nichts passieren könnte!
Der Text heute zeigt uns, wie anders Jesus in solchen
Situationen reagierte hat und wie mutig er die Vollmacht
ausgelebt hat, die Gott ihm übertragen hatte
Haben Christen Vollmacht zur Krankenheilung?
(Mk3,7-19)
Der Titel provoziert vielleicht ein wenig. Aber wenn wir jetzt
den folgenden Text aus dem Markusevangelium lesen, dann wird
schnell deutlich, wieso diese Frage sehr wohl berechtigt ist
und gestellt werden sollte.
Gottes zerrissenes Herz (Jer14,17)
Aktuell lese ich das Buch des Propheten Jeremia. Und dort zeigt
sich mir ein Bild von Gott, dass mich erschüttert hat. In kaum
einem anderen Buch der Bibel öffnet Gott sein Herz so deutlich.
An kaum einer anderen Stelle wird die Verletzlichkeit Gottes so
klar beschrieben, wie in folgenden Worten: Und du (Jeremia)
sollst dieses Wort zu ihnen sprechen – Meine (Gottes) Augen
zerfließen in tränen Tag und Nacht, ohne Aufhören. Denn schwer
verwundet ist die Jungfrau (Israel) … durch einen sehr
schmerzlichen Schlag. Jer. 14,17
Gottes Zeitpunkte erkennen (Mk1,14-20)
Schon König Salomo schriebt, dass es für alles einen richtigen
Zeitpunkt gibt (Pred3,1-8). Jesus war ein Meister darin, die
Zeitpunkte seines Vaters im Himmel abzuwarten und dann zur
rechten Zeit aktiv zu werden. Als Christen müssen wir hier von
Jesus lernen. Auch wir müssen lernen, so auf unseren Vater im
Himmel zu hören, dass wir seine Zeitpunkte zum Handeln erkennen
und nutzen können.
Die geistliche Wachstumsleiter (2.Pe.
1,3-8)
Geistliches Wachstum ist sicher mal ein typisch freikirchlicher
Fachbegriff. Damit gemeint ist folgendes: Ein Mensch
entscheidet sich, die Vergebung von Jesus Christus anzunehmen.
Und anschließend steht er vor der Herausforderung, wie er nun
als Christ weiterleben soll. Und genau hier kommt das
geistliche Wachstum ins Spiel. Damit gemeint ist nichts
anderes, als dass ein Christ nach und nach lernt, in der Kraft
vom Heiligen Geist, den Weg zu gehen, den Gott für ihn
vorbereitet hat.
Finde deine Berufung und werde glücklich
(Mk5,14-20)
Viele Menschen sind auf der Suche nach einem glücklichen Leben.
Ich glaube, dass das Glück eines Christen eins zu eins damit
zusammenhängt, ob er in seiner Berufung lebt oder nicht. Im
folgenden Bibeltext finden wir eine schöne Geschichte zu diesem
Thema:
Kennzeichen von vollmächtiger, geistlichen Lehre
(Mk1,21-28)
Woran erkennt man einen vollmächtigen Bibellehrer, Pastor oder
Evangelisten? Die Antwort finden wir im folgenden Text: Und sie
(=Jesus und seine Jünger) begaben sich nach Kapernaum; und er
ging am Sabbat sogleich in die Synagoge und lehrte. Und sie
erstaunten über seine Lehre; denn er lehrte sie wie einer, der
Vollmacht hat ...
Ungewöhnliche, finanzielle Investition mit göttlicher
Rendite (Lk16,1-9)
Wofür sollen Christen ihr Geld ausgeben? Gibt es konkrete
Prinzipien oder Aufforderung in der Bibel, was Christen mit
ihrem Geld tun sollen? Im folgenden Text spricht Jesus von
einer finanziellen Investition, die man so gut wie nie in
Kirchen und Gemeinden zu hören bekommen:
Entdecke den Heiligen Geist in dir und erlebe
Ungewöhnliches mit Gott (Mk6,53-56)
Viele Christen sind von Theologien geprägt, die erklären, dass
der Heilige Geist heute nicht mehr so wirkt wie zurzeit von
Jesus. Doch stimmen solche Aussagen mit dem überein, was wir im
Neuen Testament lesen?
Jesus heilt und befreit die Kinder Gottes
(Mk7,24-30)
Jesus war sowohl menschen- als auch zielorientiert. Das zeigt
sich sehr deutlich in der folgenden Geschichte. Für manche
Christen ist die folgenden Begebenheit ein Problem, weil Jesus
einer heidnischen Frau zuerst nicht helfen wollte. Doch in
Bezug auf die Kinder Gottes finden hier eine wunderbare Aussage
in Bezug auf Heilung und Befreiung.
Mit Jesus zu leben, ist nicht immer logisch
(Mk8,22-30)
Ich denke, dass es wichtig ist, dass wir uns dessen bewusst
sind. Manche Dinge, die Jesus gesagt und getan hat, sind für
uns einleuchtend. Andere Dinge sind schwerer nachzuvollziehen!
Harte Herzen bringen wenige (Markus
6:49-52)
Wieso erleben wir so wenig mit Jesus?
Mit dieser Frage werde ich immer wieder konfrontiert. Die Bibel
gibt uns eine einfach, wenn auch unangenehme Antwort darauf:
Das Erleben bzw. das Erkennen von Gottes Wirken hat etwas mit
unserem Herzen zu tun! Weißt du, wie es um den Zustand deines
Herzens bestellt ist? Kümmerst du dich überhaupt um dein Herz?
Wirf deinen Mantel weg (Mk10,50)
Heute
habe ich die im Markusevangelium die Geschichte vom blinden
Bartimäus gelesen (Mk10,46-52). Vielen von euch ist diese
Geschichte sicher bekannt. Sie zählt zu den beliebtesten
Erzählungen in der Bibel.
Werden wie eine Kind (Mk10,15)
Ich meiner
Bibelzeit heute Morgen bin ich auf folgenden Satz von Jesus
gestoßen: „Wahrlich ich sage euch: Wer das Reich Gottes
nicht annimmt wie ein Kind, wird nicht hineinkommen!“
(Mk10,15). Manchmal wird das Reich Gottes gleichgesetzt mit dem
Himmel bzw. mit der Ewigkeit. Aber so eine Auslegung greift
viel zu kurz! Das Reich Gottes ist nichts, dass wir erst in
Zukunft erleben sollen. Die Idee ist, dass wir jetzt schon in
den Genuss der himmlischen Wirklichkeiten kommen sollen
(Eph1,3).
Wieso Gott nicht immer tut, was ich mir wünsche
(Mk1,29-34)
Hast du dich schon mal gefragt, wieso
Gott in deinem Leben aktuell nicht eingreift? Viele Christen
möchten Wunder in ihrem Leben erleben, aber häufig passiert
nicht das, was sie sich erhofft haben. Der Bibeltext von heute
gibt uns eine Antwort, wieso Gott nicht immer das tut, was wir
uns eigentlich gewünscht hätten.
Wie finde ich die Berufung für mein Leben?
(Mk1,1-8)
In Eph2,10 können wir lesen, dass Gott
für jeden Christen ganz konkrete Werke vorbereitet hat. In
Rö8,30 steht, dass jeder Christ zu einem bestimmten Dienst
berufen ist. Doch woher weiß ich, welche Werke für von Gott
mich vorbereitet worden sind? Wie erfahre ich, wozu ich berufen
worden bin? Ich glaube, dass wichtige Antworten aus folgenden
Versen bekommen werden:
Bestätigung der Berufung im regelmässigen Gebet
(Mk1,35-39)
Viele Christen schaffen es nicht, dauerhaft in der Nachfolge
treu zu sein. Wieso ist das so? Ich habe den Eindruck, dass wir
im folgenden Text im Leben Jesu die Antwort erkennen können:
Und am Morgen, als es noch sehr dunkel war, stand er auf, ging
hinaus an einen einsamen Ort und betete dort. Und es folgten
ihm Simon und die, welche bei ihm waren; und als sie ihn
gefunden hatten, sprachen sie zu ihm: Jedermann sucht dich! Und
er spricht zu ihnen: Lasst uns in die umliegenden Orte gehen,
damit ich auch dort verkündige; denn dazu bin ich gekommen! Und
er verkündigte in ihren Synagogen in ganz Galiläa und trieb die
Dämonen aus. Mk1,35-39
Traditionen hinterfragen und offen sein für Neues
(Mk2,18-22)
Unterwegs zu sein mit Jesus bedeutet ganz häufig, dass wir
offen sein müssen für neue Wege. Immer wieder zeigt die Bibel,
dass Gott mit Menschen, die er neu beruft auch neue Wege gehen
möchte. Die Geschichte Israels und auch die spätere
Kirchengeschichte ist voll von Veränderungen. Nur diejenigen,
die bereit waren, Traditionen zu hinterfragen und das Neue
anzunehmen, haben erlebt, dass Gott mit ihnen seine Geschichte
geschrieben hat. Und genau darüber spricht auch Jesus in dem
folgenden Abschnitt:
Kann sich Jesus dir anvertrauen oder spricht er noch in
Gleichnissen ? (Mk4,1-2/10-12)
Für viele Christen haben die Gleichnisse von Jesus eine ganz
besondere Bedeutung. Das sind die Geschichten, mit denen man
groß geworden ist und die man häufig schon im
Kindergottesdienst gehört hat. Das sind die Geschichten, die
man aus den Evangelien kennt und die immer wieder in Predigten
behandelt werden. Doch mir fällt auf, dass viele Christen gar
nie verstanden haben, wieso Jesus so häufig in Gleichnissen
gesprochen hat!
Jesus wollte keinen Personenkult
(Mk5,21-43)
Wir leben in einer Zeit, in der es auch in christlichen Kreisen
Stars und Fans gibt. Um manche Prediger/innen wird ein
regelrechter Personenkult betrieben. Es ist spannend, dass
Jesus in dieser Hinsicht anders war. Im folgenden Text erkennt
man deutlich, dass Jesus nicht die Bühne gesucht hat.
Stattdessen freute er sich über eine Frau, die in aller Stille
mit ihren Anliegen zu ihm kam.
Jesus wollte keinen Personenkult
(Mk5,21-43)
Wir leben in einer Zeit, in der es auch in christlichen Kreisen
Stars und Fans gibt. Um manche Prediger/innen wird ein
regelrechter Personenkult betrieben. Es ist spannend, dass
Jesus in dieser Hinsicht anders war. Im folgenden Text erkennt
man deutlich, dass Jesus nicht die Bühne gesucht hat.
Stattdessen freute er sich über eine Frau, die in aller Stille
mit ihren Anliegen zu ihm kam.
Mit Jesus ist alles möglich (Mk6,30-44)
Hast du Sehnsucht danach, mehr von der übernatürlichen Kraft
Gottes in deinem Leben zu erleben? Wenn ja, dann wirst du im
folgenden Bibeltext einige gute Impulse bekommen, wie du dieser
Wunsch in deinem Leben Wirklichkeit werden kann:
Nachhaltige Veränderung ist möglich
(Mk7,14-23)
Ist es möglich, seine bösen Gedanken im Kopf zu kontrollieren?
Ist es möglich, schlechte Verhaltensweisen abzulegen. Ist es
möglich, negative Charaktereigenschaften zu verändern? Ich
glaube, dass Jesus in den folgenden Worten den entscheidenden
Hinweis gibt, wie nachhaltige Veränderung tatsächlich möglich
ist.
Wunder erleben mit eigenen Händen
(Mk8,1-9)
Jesus hat seine Wunder nicht nur selbst getan. Je länger seine
Jünger mit ihm unterwegs waren, desto mehr hat er sie mit ins
Übernatürliche einbezogen. Die folgende Geschichte zeigt diese
Tatsache auf.
Das geschriebene Wort ist nicht mehr letzte Instanz
(Mk2,23-28)
Was ist richtig und was ist falsch? Was möchte Gott in dieser
oder jener Situation? Immer wieder stellen wir Christen Fragen
wie diese. Und ganz häufig folgt dann der Griff zur Bibel und
man schaut, ob das Wort Gottes irgendetwas zum jeweiligen Thema
zu sagen hat. Die Juden zur Zeit von Jesus haben es genau so
gemacht. Um so interessanter ist, was Jesus zu dieser Praxis
sagt:
Lernen vom zornigen Jesus (Mk3,1-6)
Die Überschrift überrascht dich womöglich. Und vielleicht
fragst du dich sogar: Kann den Jesus überhaupt so etwas wie
Zorn empfinden? Ist Zorn nicht eine Sünde? Nun, ich persönlich
bin ziemlich sicher, dass Zorn in manchen Fällen sündig sein
kann. Aber der Bibeltext von heute zeigt eindeutig, dass es
auch eine Art von Zorn geben kann, die nichts mit Sünde zu tun
hat:
Auf Gottes Stimme hören muss gewollt sein (Mk4,3-9 /
13-20)
Die Geschichte vom Sämann, der seinen Samen auf die
unterschiedlichsten Oberflächen auswarf, gehört zu den
bekannten Gleichnissen von Jesus. Der Sinn hinter diesem
Gleichnis scheint klar, weil Jesus seinen Jüngern die Bedeutung
explizit erklärt hat. Doch was genau bedeutet diese Geschichte
für uns heute?
Wieso uns Stürme im Leben nichts aus der Bahn werden
sollten (Mk4,35-41)
Was ist zu tun, wenn das Leben aus den Fugen gerät? Wie sollen
sich gerade auch Christen verhalten, wenn alles um sie herum
auseinander bricht? Der folgende Bibeltext gibt eine
pragmatische Antwort:
Finde deine Berufung und werde glücklich
(Mk5,14-20)
Viele Menschen sind auf der Suche nach einem glücklichen Leben.
Ich glaube, dass das Glück eines Christen eins zu eins damit
zusammenhängt, ob er in seiner Berufung lebt oder nicht. Im
folgenden Bibeltext finden wir eine schöne Geschichte zu diesem
Thema:
Christen sollten ein Atmosphäre schaffen, in der Wunder
geschehen können (Mk6,1-6)
Wieso erleben manche Christen häufiger Heilungen, Prophetien
und Wunder als andere? Im nachfolgenden Text könnte die Antwort
auf diese Frage angedeutet sein:
Wer hat die Macht über mein Schicksal?
(Mk6,14-29)
Wer sich ein wenig informiert stellt fest, dass wenige Menschen
die Geschicke dieser Welt zu lenken scheinen. Es gibt unzählige
Internetseiten, Aufklärungsbücher und Filmdokumentationen, die
zeigen, dass die Macht in den Händen weniger Familien bzw.
weltweit agierender Unternehmen liegt.
Jesus hasst die Heuchelei (Mk7,1-3) Je länger man als Christ unterwegs ist, desto mehr steht man in der Gefahr, mehr aufgrund von seiner Tradition zu glauben, als sich von der Bibel und vom Heiligen Geist leiten zu lassen. In unserem Text heute wendet sich Jesus sehr direkt gegen diese Praxis:
Heilung als Ausnahme ? (Mk7,31-38) Und er verließ das Gebiet von Tyrus und Zidon wieder und begab sich zum See von Galiläa, mitten durch das Gebiet der Zehn Städte. Und sie brachten einen Tauben zu ihm, der kaum reden konnte, und baten ihn, ihm die Hand aufzulegen.
Was genau ist die Sünde gegen den Heiligen Geist?
(Mk3,20-30)
Die Sünde gegen den Heiligen Geist ist eines der Themen, über
die man in christlichen Kreisen immer mal wieder spricht. Dabei
fällt auf, dass nur ganz Wenige wissen, was Jesus damit gemeint
hat. Und eben weil häufig unklar ist, was genau diese ominöse
Sünde bedeutet wird sie dafür benutzt alles möglich in sie
hinein zu interpretieren. Ich möchte aufgrund des heutigen
Bibeltextes die Gelegenheit nutzen und kurz erklären, was ich
darunter verstehe:
Vom Leben im Licht und der Vergebung von Sünde
(Mk4,21-22)
Müssen wir als Christen täglich um Vergebung bitten, damit die
Gemeinschaft mit Gott nicht gestört ist? Was bedeutet es
eigentlich genau seine Sünde zu bekennen? Wie kann ein Mensch
im Licht von Jesus leben und befreit von aller Schuld sein
Leben genießen? All das und noch viel mehr möchte ich heute
kurz auf Grundlage des folgenden Bibeltextes besprechen:
Bei Jesus hat der Teufel keine Chance
(Mk5,1-13)
Wir leben in einer aufgeklärten Welt. Das Problem dabei ist,
dass wir verlernt haben, dass Unsichtbare um uns herum
wahrzunehmen. Doch die Bibel sagt, dass um uns herum sowohl
göttliche als auch dämonische Mächte am wirken sind. Das wird
in folgendem Bibeltext sehr schnell klar:
Die drei Voraussetzungen für einen vollmächtigen Dienst
(Mk6,7-13)
Es klingt so gut, wenn wir lesen, dass die Jünger von Jesus
herumzogen, um das Evangelium zu verkündigen, um Dämonen
auszutreiben und um Kranke zu heilen. Doch was ist notwendig,
damit wir in ähnlicher Weise vollmächtigen dienen können? Der
folgende Text gibt uns eine Antwort:
Vertrauensvoll warten bis die Prüfung vorbei ist
(Mk6,45-52)
Manche glauben, dass Jesus einen Christen nicht in
herausfordernde Situation schickt. Geschieht etwas schlechtes
im Leben, dann schreibt man das dem Teufel zu. Doch unser Text
von heute zeigt, dass dieses Denken nicht der Bibel entspricht:
Einsteigen in den Kampf gegen das Böse
(Eph.6,11-17)
Als Christen stehen wir in einem geistlichen Kampf mit den
unsichtbaren Mächten es Bösen. Das hört sich an wie ein
Hollywoodfilm, ist aber genau das, was die Bibel sagt. Leider
denken westlich geprägte Christen in ihrem Alltag relativ wenig
über diesen geistlichen Konflikt nach.
Offenes Herz für die Möglichkeiten von Jesus
(Mk8,10-21)
Was traue ich Jesus zu? Wann bin ich an dem Punkt, an dem ich
Jesus einfach in allem vertraue, ohne mir Sorgen zu machen? Das
sind die Fragen, die durch den folgenden Bibeltext aufgeworfen
werden.
Glücklich unterwegs mit Jesus
(Mk5,14-20)
Viele Menschen sind auf der Suche
nach einem glücklichen Leben. Ich glaube, dass das Glück eines
Christen eins zu eins damit zusammenhängt, ob er in seiner
Berufung lebt oder nicht. Im folgenden Bibeltext finden wir
eine schöne Geschichte zu diesem Thema